Es war mal wieder einer dieser Morgen, die ich so außerordentlich liebe: Nach einer erholsamen Nacht wachte ich kurz vor Sonnenaufgang auf. Ein Blick aus dem Fenster versprach einen freundlichen Morgen. Ich schnappte meine Fototasche und zog mich warm an: Anfang März sind die Nächte an der Nordseeküste noch erfrischend kühl.
Nur ein paar Schritte trennten mich vom Kniepsand, der sich über eine riesige Fläche vor der Küste von Wittdüns an der Südküste von Amrum erstreckt. Die Wassermassen der Flut haben sich gerade zurückgezogen und ein Netz von Wasserflächen und Mustern im Sand hinterlassen.
Ich hatte Glück: Die Sonne erhob sich so über den Wolken, dass sie sich in einer der Wasserflächen spiegelte. Nur wenige Minuten später stand die die Sonne bereits zu hoch am Himmel und leuchtete zu grell, um eine schöne Lichtstimmung aufnehmen zu können.
An diesem Morgen war es ungewöhnlich ruhig für die Nordseeinsel. Es wehte kaum Wind, sodass ich lange Zeit draußen verbringen konnte. Und das Beste: Kurz darauf wartete ein leckeres Frühstück auf mich – in einer kuschlig beheizten Wohnung mit Rundumbetreuung :-)
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